Wer einmal in großen, komplexen Entwicklungsprojekten mitgearbeitet hat, der kennt die typischen Risiken: Der Überblick geht verloren, die Interdependenzen geraten aus dem Blick, es entstehen Missverständnisse (vor allem zwischen technischen Experten und Fachabteilung), Teilprojekte entkoppeln sich vom Gesamtprojekt und derlei mehr.

Domain Driven Design ist ein Ansatz, Überblick herzustellen für Personen mit unterschiedlichsten Hintergründen (Domänenexperten, Entwickler, Manager, etc.) und eine einheitliche Sprachregelung zur Vermeidung von Missverständnissen und zur präzisen Kommunikation zu schaffen (ubiquitäre Sprache).

Es ist eine sehr aufwändige Methode, Sprache wird präzisiert, Geschäftsprozesse werden modelliert, eine einheitliche Sprachregelung wird getroffen und derlei mehr.

Author

Der Autor ist Manager in der Softwareindustrie mit internationaler Expertise: Prokurist bei einem der großen Beratungshäuser - Verantwortung für den Aufbau eines IT Entwicklungszentrums am Offshore-Standort Bangalore - Director M&A bei einem Softwarehaus in Berlin.