Das Konzept Factory 4.0 setzt die Digitalisierung und Automatisierung der Produktion konsequent fort, und zwar mit dem Ziel größerer Flexibilität / Agilität, Effizienz (Energie, Materialverbrauch) oder Fehlerminimierung.

Dies wird erreicht, indem alle Beteiligten im Produktionsprozess miteinander vernetzt werden und miteinander kommunizieren können: Das Internet of Things (IoT) vernetzt Maschinen, Werkzeuge und Produkte miteinander für den Austausch derjenigen Daten, die für die Steuerung/Optimierung des Produktionsprozesses erforderlich ist. Jede Maschine, jedes autonom fahrende Transportfahrzeug, jede zu verbauende Schraube erhält in der Digitalen Fabrik einen Digitalen Zwilling, der die relevanten Informationen enthält, die für eine optimale Steuerung des Produktionsgeschehens erforderlich sind. GPS-Tracker zeigen an, wo sich ein Autonom fahrendes Fahrzeug für die werksinterne Logistik aufhält, ein RFID-Chip gibt den Lagerort für ein Bauteil an, die Sensoren einer Maschine zeigen an, ob eine Maschine fertigungsbereit ist oder nicht.

Zum Vertiefen: Factory 4.0: Status Quo und Ausblick

Author

Sebastian Zang hat eine herausragende Karriere in der IT-Branche aufgebaut und eine Vielzahl von Softwareprojekten mit einem klaren Fokus auf Automatisierung und Unternehmensentwicklung geleitet. In seiner aktuellen Rolle als Vice President Partners & Alliances bei der Beta Systems Software AG nutzt er seine umfassende Expertise, um technologische Innovationen auf globaler Ebene voranzutreiben. Als Absolvent der Universität Passau bringt Sebastian wertvolle internationale Erfahrung mit, die er in verschiedenen Märkten und Branchen gesammelt hat. Neben seiner technischen Kompetenz ist er als Vordenker in Bereichen wie Automatisierung, Künstliche Intelligenz und Unternehmensstrategie anerkannt.