Vergleiche hierzu auch den einschlägigen Artikel auf dieser Plattform: Low Code Plattformen: Wofür eignen sie sich wirklich?

Eine Low-Code-Plattform erlaubt es, mithilfe vorgefertigter funktionaler Softwarekomponenten sehr schnell Applikationen aufzubauen. Das Ziel ist es, den heute noch weitgehende manuellen Fertigungsprozess in der Softwareindustrie zu automatisieren. Es handelt sich dabei um eine visuelle Full-Stack Entwicklung, wo sowohl Benutzeroberfläche (mit state-of-the-art UI Elementen) als auch das BackEnd (Datenbanken) entwickelt werden; auch Konnektoren zu Cloud-basierten Services wie IBM Watson oder Google Maps werden bereitgestellt. Die Entwicklung kleiner bis mittelgroßer Applikationen erfordert in der Regel keine vertieften Programmierkenntnisse, diese Low-Code-Plattformen werden darum auch häufig als Antwort auf den Fachkräftemangel im IT Bereich gesehen.

Die Entwickler, die auf Basis von Low-Code-Plattformen arbeiten, werden auch Citizien Programmer genannt.

Author

Sebastian Zang hat eine herausragende Karriere in der IT-Branche aufgebaut und eine Vielzahl von Softwareprojekten mit einem klaren Fokus auf Automatisierung und Unternehmensentwicklung geleitet. In seiner aktuellen Rolle als Vice President Partners & Alliances bei der Beta Systems Software AG nutzt er seine umfassende Expertise, um technologische Innovationen auf globaler Ebene voranzutreiben. Als Absolvent der Universität Passau bringt Sebastian wertvolle internationale Erfahrung mit, die er in verschiedenen Märkten und Branchen gesammelt hat. Neben seiner technischen Kompetenz ist er als Vordenker in Bereichen wie Automatisierung, Künstliche Intelligenz und Unternehmensstrategie anerkannt.