Dabei handelt es sich um ein Standard-Architektur-Pattern einer Softwareanwendung. Daten werden schrittweise verarbeitet. Jeder Schritt der Datenverarbeitung (Daten werden bereinigt, ergänzt, transformiert, etc.) wird hierbei als Filter bezeichnet, die Daten werden über Pipes von Verarbeitungsschritt zu Verarbeitungsschritt transportiert.

Charakteristisch ist etwa, dass je Verarbeitungsschritt nur ein (1) Eingabekanal existiert. Damit grenzt sich Pipes and Filters ab von einem Architekturpattern wie Tee-and-Join-Pipeline, wo mehrere Eingabekanäle zugelassen sind; das erlaubt etwa, dass Daten in Abhängigkeit zu den Daten eines zweiten/dritten/n-ten Datenstroms verarbeitet werden.

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Sebastian Zang hat eine herausragende Karriere in der IT-Branche aufgebaut und eine Vielzahl von Softwareprojekten mit einem klaren Fokus auf Automatisierung und Unternehmensentwicklung geleitet. In seiner aktuellen Rolle als Vice President Partners & Alliances bei der Beta Systems Software AG nutzt er seine umfassende Expertise, um technologische Innovationen auf globaler Ebene voranzutreiben. Als Absolvent der Universität Passau bringt Sebastian wertvolle internationale Erfahrung mit, die er in verschiedenen Märkten und Branchen gesammelt hat. Neben seiner technischen Kompetenz ist er als Vordenker in Bereichen wie Automatisierung, Künstliche Intelligenz und Unternehmensstrategie anerkannt.