Das Konzept Factory 4.0 setzt die Digitalisierung und Automatisierung der Produktion konsequent fort, und zwar mit dem Ziel größerer Flexibilität / Agilität, Effizienz (Energie, Materialverbrauch) oder Fehlerminimierung.

Dies wird erreicht, indem alle Beteiligten im Produktionsprozess miteinander vernetzt werden und miteinander kommunizieren können: Das Internet of Things (IoT) vernetzt Maschinen, Werkzeuge und Produkte miteinander für den Austausch derjenigen Daten, die für die Steuerung/Optimierung des Produktionsprozesses erforderlich ist. Jede Maschine, jedes autonom fahrende Transportfahrzeug, jede zu verbauende Schraube erhält in der Digitalen Fabrik einen Digitalen Zwilling, der die relevanten Informationen enthält, die für eine optimale Steuerung des Produktionsgeschehens erforderlich sind. GPS-Tracker zeigen an, wo sich ein Autonom fahrendes Fahrzeug für die werksinterne Logistik aufhält, ein RFID-Chip gibt den Lagerort für ein Bauteil an, die Sensoren einer Maschine zeigen an, ob eine Maschine fertigungsbereit ist oder nicht.

Zum Vertiefen: Factory 4.0: Status Quo und Ausblick

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Der Autor ist Manager in der Softwareindustrie mit internationaler Expertise: Prokurist bei einem der großen Beratungshäuser - Verantwortung für den Aufbau eines IT Entwicklungszentrums am Offshore-Standort Bangalore - Director M&A bei einem Softwarehaus in Berlin.