Im Jahr 1942 hat der russisch-amerikanische Wissenschaftlicher und Science-Fiction Autor Isaac Asimov in einer Kurzgeschichte drei „Robotergesetze“ formuliert, die als Leitplanke für den Einsatz von Robotik zum Wohle des Menschen gedacht waren.

Erstes Gesetz: Roboter dürfen keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zulassen, dass Menschen Schaden zugefügt wird.
Zweites Gesetz: Roboter müssen Befehlen gehorchen, es sei denn, die Befehle stehen im Widerspruch zum Ersten Gesetz.
Drittes Gesetzt: Roboter müssen ihre eigene Existenz schützen, es sei denn, dies steht im Konflikt mit dem Ersten oder Zweiten Gesetz.

Wenn man so will, dann waren diese Robotergesetze als „Hippokratischer Eid“ der Robotik gedacht. Diese Gesetze schließen im Übrigen ein Szenario nicht aus, in dem sich die Robotik gegen den Menschen richtet – nämlich, um die Menschheit vor sich selbst zu schützen. Dieses Szenario ist in dem Hollywood-Film I, Robot (mit Will Smith) umgesetzt.

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Sebastian Zang hat eine herausragende Karriere in der IT-Branche aufgebaut und eine Vielzahl von Softwareprojekten mit einem klaren Fokus auf Automatisierung und Unternehmensentwicklung geleitet. In seiner aktuellen Rolle als Vice President Partners & Alliances bei der Beta Systems Software AG nutzt er seine umfassende Expertise, um technologische Innovationen auf globaler Ebene voranzutreiben. Als Absolvent der Universität Passau bringt Sebastian wertvolle internationale Erfahrung mit, die er in verschiedenen Märkten und Branchen gesammelt hat. Neben seiner technischen Kompetenz ist er als Vordenker in Bereichen wie Automatisierung, Künstliche Intelligenz und Unternehmensstrategie anerkannt.