Der allbekannte Trend zur Digitalisierung (Stichpunkte: Plattformökonomie, Datenökonomie, Künstliche Intelligenz, IoT, etc.) bringt für alle Unternehmen der Deutschland AG eine wachsende Bedeutung von Software und Softwareentwicklung mit sich. Beispiel Automobilindustrie: Das Diktum des Volkswagen Vorstandes Herbert Diess, das Auto sei zukünftig ein „Smartphone auf vier Rädern“, beschreibt die Relevanz von Software auch in der Wertschöpfung des Automobils sehr treffend. McKinsey erwartet im Zeitraum 2020 bis 2030 ein Wachstum des Marktes für Automotive Software von 9 Prozent pro Jahr.

Es nimmt folglich nicht wunder, dass die Nachfrage nach IT Fachkräften stark zunimmt. Dies spiegelt sich anschaulich in den vom Branchenverband vermeldeten Zahlen zu den unbesetzten Stellen für IT Fachkräfte: Lag diese Zahl für 2017 noch bei 50.000, so vermeldete die bitkom im Dezember 2019 bereits 124.000 (!) offene Stellen.

Es ist erkennbar, dass dieser Bedarf an IT Fachkräften nicht mit dem Zustrom aus den Universitäten / Fachhochschulen gedeckt werden kann (nicht zuletzt wegen hoher Abbrecherquoten), als strategische Antworten verbleiben darum Insourcing (d.h. Zuwanderung) sowie Offshoring/Nearshoring. Eine Nearshoring / Offshoring Strategie ist darum ein strategisches Muss – Großkonzerne (Siemens, Bosch, Daimler, SAP, etc.) haben dies unlängst initiiert, inzwischen hat der Mittelstand nachgezogen.

Ihnen steht hier ein Handbuch zum Download zur Verfügung: Ein Ideengeber für das Management von Remote Teams (Offshore, Nearshore). Ebenfalls Teil des Handbuchs ist ein einfach gehaltenes Rating Tool, das als Management-Instrument unabdingbar ist.

Viel Erfolg!

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Der Autor ist Manager in der Softwareindustrie mit internationaler Expertise: Prokurist bei einem der großen Beratungshäuser - Verantwortung für den Aufbau eines IT Entwicklungszentrums am Offshore-Standort Bangalore - Director M&A bei einem Softwarehaus in Berlin.